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3. Laborrunde-Konferenz am 3. und 4. Mai 2007:
Laborgebäude –
Optimierung, Sanierung und Neubau
Der Bestand sanierungsbedürftiger
Laborflächen übersteigt die der Neubauflächen
um ein Vielfaches. Diese Gebäude wurden in ihrer
Zeit gemäß der gültigen Normen und Standards
gebaut. Sie entsprechen heute überwiegend nicht
mehr dem Stand der Technik, den aktuellen Normen, modernen
Nutzungskonzepten oder der Forderung nach Flexibilität.
Häufig sprechen jedoch praktische, historische
Gründe oder gar der Denkmalschutz für den
Erhalt der Gebäude.
Der Dritte Kongreß der Laborrunde Berlin will
diskutieren, wie man ökonomisch sinnvoll alten
Bestand an Laborgebäuden neuen Nutzungen zugänglich
machen kann und trotzdem eine Raumnutzung gemäß
aktuellen Normen und Anforderungen erreicht.
Nach welchen Kriterien beurteilt man die Sanierungsfähigkeit
eines Laborgebäudes? Wie entsorgt man die Altsubstanz?
Welche Rolle spielen historische Aspekte und der Denkmalschutz?
Schließlich sollen auch praktische Erfahrungen
ausgetauscht werden, zum Beispiel wie man Laborgebäude
im laufenden Betrieb saniert. Vorträge mit Diskussionsmöglichkeit
geben Entscheidungshilfen für die Frage, wann lohnt
sich Sanierung, wann Neubau. Neben diesem Schwerpunktthema
sollen auch aktuelle Neubauprojekte und das Sonderthema
Akustik / Lärm in den immer häufiger entstehenden
Großflächenlabors behandelt werden. Die Laborrunde
freut sich, mit allen an der Entstehung und dem Betrieb
von Laborgebäuden Beteiligten diese Themen am 3.
und 4. Mai am MDC in Berlin-Buch interdisziplinär
zu diskutieren. Traditionsgemäß ergänzen
Besichtigungen die Vorträge und lädt die Laborbar
am Abend des ersten Tages nach dem Buffet zum Austausch
in entspannter Lounge-Atmosphäre ein.
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